Ein Grenzflächenmittel (auch Grenzflächenbehandlungsmittel genannt) ist ein umweltfreundlicher Baustoff, der aus einem Verbund aus hochmolekularen Polymeren und Spezialmaterialien (wie Zement und Füllstoffen) besteht. Es wird hauptsächlich zur Oberflächenbehandlung von Substraten verwendet. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Haftung zwischen neuen und vorhandenen Materialien durch bidirektionales Eindringen und Kleben zu verbessern und so einen radialen Kettenverankerungseffekt zu erzeugen, der die Basisschicht dauerhaft und fest mit nachfolgenden Baumaterialien (wie Mörtel, Fliesen und Dämmplatten) verbindet. Dieses Produkt kann herkömmliche Aufrauverfahren ersetzen und Probleme wie Hohlräume, Abplatzungen und Risse, die durch glatte oder stark saugende Untergründe verursacht werden, effektiv lösen.